Erfolg beim Nordwalder Laufspektakel: Läufer von ETuS Rheine überzeugen!
Drei erfahrene Läufer vom ETuS Rheine zeigten beim Nordwalder Laufspektakel auf der Halbmarthonstrecke tolle Leistungen.
Britta Holthaus, die nach ihrem erfolgreichen Finish bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza keinen festen Trainingsplan mehr verfolgt und den Sport nach Lust und Laune genießt, entschied sich spontan zur Teilnahme. Mit einer Zeit von 1:53 Stunden belegte sie Platz 3 bei den Frauen und Platz 1 in ihrer Altersklasse. Britta war sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis und lobte die liebevolle Organisation: "Tolle Veranstaltung, komme bestimmt wieder."
Wilfried Kwiatkowski kehrte nach einer längeren Wettkampfpause mit einem starken Ergebnis zurück. Mit einer Zeit von 1:51 Stunden erreichte er Platz 5 in seiner Altersklasse und Platz 46 insgesamt. Er beschrieb die Veranstaltung als sehr gelungen und unkompliziert. „Das hat Lust auf mehr gemacht“, so Kwiatkowski.
Klaus Brinkmann, der nach der Triathlonsaison gerne an Laufwettkämpfen teilnimmt, nutzte den Lauf als intensives Training und Test für den kommenden „Steinhart 500“ in Steinfurt. Mit einer Zeit von 1:48 Stunden belegte er Platz 4 in seiner Altersklasse und Platz 38 insgesamt und war sehr zufrieden „die Form passt“, so Brinkmann.
Für viele Laufbegeisterte hieß es am Kirmeswochenende wieder Laufschuhe an und auf nach Lengerich-Hohne.
Der 27. Teutolauf mit seinen absolut anspruchsvollen Strecken in einem der schönsten Abschnitte des Teutoburger Waldes zieht jedes Jahr Hunderte Sportler aus der gesamten Region an.
Auf drei verschiedenen Laufstrecken mit einem 6km Jedermann-Lauf, einem 12,2km Waldlauf und dem 29km Teutolauf, sowie einer Nordic Walking Strecke mit 12,5 km gilt es für alle Teilnehmer die Kräfte gut einzuteilen um die anspruchsvollen Steigungen von bis zu 600 HM zu bewältigen.
Durch die ergiebigen Regenfälle des Vortages waren vor allem die lehmigen Bergab-Passagen zu waghalsigen Rutschpartien geworden. So sah man im Zieleinlauf einigen Läufern an den schmutzigen Trikots den unfreiwilligen Bodenkontakt an. Auch während aller Wettkämpfe kam immer wieder leichter Nieselregen auf. Zugleich sorgte der Nebel in den tiefen Wäldern des Teutoburger Waldes für eine gespenstische Stimmung auf der Strecke. Auf die widrigen Wetterverhältnisse angesprochen hatte der Wettkampfleiter einen flotten Spruch parat: „… seid doch froh, dass es regnet, dann staubt es nicht so beim Loslaufen…!“
Die ETuS-Sportler reisten in diesem Jahr mit einem 12-köpfigen Team an. Die Nordic Walking-Abteilung ging mit 6 Sportlern auf die 12,5km lange Srecke. Dabei erreichten alle Sechs hervorragende vordere Plätze. Das gemeinsame Ziel von 2 Stunden Nettowalkzeit wurde von allen geschafft. In der Alterklasse W65 hieß es für Anne Bertels mit 1:48:32 am Ende Rang 1. Claudia Vassholz in
der Alterklasse W55 erreichte einen dritten Rang, Susanne Eiter schaffte in der AK W50 den vierten Rang. Für Stefanie Dütsch in der AK W45 wurde es ebenfalls Rang 1. Bei den Männern hieß es am Ende für Helmut Ellerkamp in der Altersklasse M70 mit 1:50:34, Rang 2 und für Jörg Comes M55, nach 1:50:16 Rang 5.
Klaus (Tüte) Brinkmann, der sich „für Strecken unter 10km gar nicht erst aus dem Haus bewegt“ (O-Ton Tüte), nahm sich zum Saisonausklang als einziger ETuSler und in der AK M60 die 29km-Teutolaufsrecke vor. Diese finishte er in 3:02:33 und belegte damit Rang 255 im 349 starken Teilnehmerfeld.
Michael Hegemann (AK M55), der sich wegen eines verletzungsbedingten Trainingsrückstandes erst kurzfristig für eine Teilnahme an dem 12,2km langen Waldlauf entschied, war mit seiner Leistung hochzufrieden und erreichte den Zielstrich am Schulzentrum nach 1:03:22. In der Gesamtwertung der Männer bedeutete dies Platz 68 von 346 Finishern.
Ruth Kotte war ihm dicht auf den Fersen und verpasste mit einer Zeit von 1:05:52 mit Platz 4 ihrer Altersklasse W50 knapp einen Podestplatz. Zugleich bedeutete dies einen beachtlichen 17. Platz von 198 gemeldeten Teilnehmerinnen.
Wilfried Kwiatkowski (AK M55) konnte Ruths Tempo nicht ganz mitgehen und finishte auf Platz 94 kurz hinter ihr mit einer Zeit von 1:06:25.
Andreas Reiners (AK M60) wurde nach 1:09:23 von seinen Teamkollegen mit einem alkoholfreiem Zielbier in Empfang genommen. Er belegte mit dieser sehr soliden Leistung Gesamtplatz 156.
Heribert Bonke (Altersklasse M50), ebenfalls mit ein wenig Trainingsrückstand, folgte ihm dicht und vervollständigte das ETuS-Quintett über die 12,2km im Ziel nach 1:10:26. (Platz 172).
Nach den Wettkämpfen wurden schnell die schmutzigen und nassen Klamotten gewechselt , um in der zur Cafeteria umgenutzten Sporthalle die Energiereserven mit Kaffe und Kuchen aufzufüllen und seine Eindrücke vom Rennen mit den Vereinskollegen auszutauschen. Hochzufrieden mit den Ergebnissen und ohne Blessuren konnte anschließend die Heimreise angetreten werden.
Das vom TV Hohne-Lengerich ausgerichtete Lauf-Event war wie gewohnt bestens organisiert und steht schon wieder im Wettkampf-Kalender der ETuS-Sportler für 2025.
Erstmals nicht auf Hawaii: Britta Holthaus nimmt an der Ironman-Weltmeisterschaft der Frauen 2024 in Nizza teil.
Am 22. September 2024 fand die Ironman-Weltmeisterschaft der Frauen erstmals nicht auf Hawaii, sondern an der französischen Côte d'Azur statt.
Nizza war Austragungsort dieses prestigeträchtigen Wettkampfs, an dem rund 50 Profis und 1.200 Altersklassenathletinnen teilnahmen. Triathlon bleibt die einzige Sportart, in der Profis und Amateure im gleichen Wettkampf starten.
Die Wettkampfstrecken an der Côte d'Azur boten mediterranen Zauber und sportliche Herausforderungen zugleich: 3,8 Kilometer Schwimmen im offenen Meer, gefolgt von 180 Kilometern Radfahren durch die abwechslungsreichen Anstiege, Serpentinen und rasanten Abfahrten der Seealpen. Der abschließende Marathon führte entlang der berühmten Promenade des Anglais.
Unter den Teilnehmerinnen war auch Britta, die sich beim Ironman Hamburg am 2. Juni 2024 sportlich qualifiziert hatte. Mit persönlichen Bestzeiten beim Schwimmen (1:17 Stunden) und Radfahren (5:41 Stunden, Durchschnittsgeschwindigkeit 32 km/h) sowie einer neuen Bestzeit von 12:26 Stunden sicherte sie sich Platz 13 in ihrer Altersklasse und damit die Qualifikation für Nizza.
Für Britta bedeutete dies eine Verlängerung ihrer Saison um drei weitere Monate und intensive Vorbereitung auf das große Finale. Ihr Ziel war klar: "Finish with a smile", wobei der Fokus klar auf dem "Finish" lag. Mit Respekt vor der anspruchsvollen Radstrecke und dem Schwimmen im Meer setzte sie auf ihr Durchhaltevermögen und ihre Leidensfähigkeit.
Am Wettkampftag selbst begann für Britta alles frühmorgens um 4:30 Uhr mit dem Wecker. Trotz eines Startproblems mit dem Auto fand sie rechtzeitig eine Mitfahrgelegenheit. Um 7:45 Uhr ging es für sie und 138 weitere Athletinnen ihrer Altersklasse ins Wasser. Das ruhige Meer und die Unterstützung ihres Teams gaben Britta den nötigen Schub für die anstrengende Schwimmstrecke. Ein kurzer Schreckmoment beim Anblick eines Tauchers, der Unterwasserfotos machte, war schnell überwunden.
Nach 1 Stunde und 18 Minuten beendete Britta das Schwimmen mit einer tollen Zeit. Dann begann die nervenaufreibende Radstrecke mit über 2.400 Höhenmetern. Nach 8 Stunden und 15 Minuten stieg Britta erschöpft aber erleichtert vom Rad. Die emotionale Erkenntnis, diese Herausforderung gemeistert zu haben, ließ ihr ein paar Tränen in die Augen steigen.
Der anschließende Marathon verlangte Britta nochmals alles ab. Die erste Runde lief gut und die Stimmung entlang der Strecke sowie das Wiedersehen mit ihrer Begleitung motivierten sie. Die 42 Kilometer Marathon wurden auf vier Runden gelaufen, wodurch sie ihre Supporter immer wieder sah und auch kurze Pausen einlegen konnte.
Schließlich kam der lang ersehnte Zieleinlauf. Überwältigt von Freude, Erleichterung und Stolz beendete Britta den Wettkampf nach 15 Stunden und 16 Minuten. Das beutete Platz 115 von 174 Startern in der Altersklasse und Platz 988 von insgesamt 1.137 Finisher. Tränen der Freude und die Umarmungen ihrer Supporter rundeten diesen eindrucksvollen und emotionalen Tag ab.
Ein so beeindruckender Tag, Britta hat es geschafft. Die Ironman-Weltmeisterschaft 2024 in Nizza wird ihr und allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.
Klaus Brinkmann startete bei der Europameisterschaft im Triathlon in Almere
Die Laufabteilung des ETuS steht für Breitensport und verfolgt dabei das Motto: „Finish with a smile“ und „nicht Letzter werden“.
Die Triathleten des Vereins beweisen immer wieder, dass auch mit dieser Zielsetzung hervorragende sportliche Leistungen möglich sind.
Ein gutes Beispiel dafür lieferte Klaus Brinkmann, der am 14. September 2024 in der Altersklasse M 60 bei den Europe Triathlon Long Distance Championships antrat. Die Europameisterschaft wurde im Rahmen der Challenge Almere-Amsterdam ausgerichtet, der zweitältesten Veranstaltung dieser Art nach dem Ironman Hawaii. Seit 1983 wird hier die Langdistanz über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und einen abschließenden Marathon über 42,196 km ausgetragen.
Zum Saisonhöhepunkt in bestechender Form zu sein, ist das Ziel eines jeden Athleten. In diesem Jahr passten die Trainingsergebnisse bei Klaus Brinkmann sehr gut, sodass er sich große Hoffnungen auf einen guten Wettkampf machte. Unterstützt wird er dabei stets von seiner Familie, die ihn auch nach Almere begleitete.
Im Langdistanz-Triathlon gilt eine gute Organisation als vierte Disziplin. Bereits am Vortag muss das Rennrad eingecheckt und die Kleiderbeutel für das Radfahren und Laufen abgegeben werden. Es gilt, am Wettkampftag keine Überraschungen zu erleben.
Die Wetteraussichten waren gut. Es war trocken, wenn auch nicht besonders warm. Die Wassertemperatur war glücklicherweise etwas höher als die morgendlichen 11 Grad.
Gemeinsam mit allen Athleten der Altersklassen-WM ab 45 Jahren startete Brinkmann im Weerwater auf einem 2-Runden-Kurs über insgesamt 3,8 km. Die erste Runde verlief perfekt, die erfahrenen Schwimmer nutzten den Wasserschatten. In der zweiten Runde wurde es etwas unruhiger, da sich zusätzlich auch Athleten aus anderen Startgruppen auf der Strecke befanden. Nach 1:16 Std. beendete Brinkmann die erste Disziplin des Tages mit einer persönlichen Bestzeit.
Nach einem schnellen Wechsel ging es auf die 2-Runden-Radstrecke über insgesamt 180 km, die über den Hafen von Almere durch Flevoland und Zeewolde führte. Die topfebene Strecke bot insbesondere am Deich Herausforderungen, denn hier waren die „holländischen Berge“, also der Wind, spürbar. Brinkmann wurde an verschiedenen Stellen der Strecke von seiner Familie angefeuert. Nach 5:56 Std. konnte er seine bisherige Bestzeit beim Radfahren innerhalb einer Langdistanz einstellen.
Der abschließende Marathon führte über vier Runden à 10,5 km und bot abwechslungsreiche Strecken um den See Weerwater und über die Florinade, eine Art Bundesgartenschau. Auch hier gab es zahlreiche „Stimmungsnester“, die die Teilnehmer anfeuerten. Das Highlight ist aber immer der persönliche Kontakt mit der Familie.
Das gute Training machte sich auch hier bezahlt. Brinkmann erzielte beim Marathon eine neue persönliche Bestzeit von 4:29 Std. und konnte alle Runden mit einem gleichmäßigen Tempo laufen. „Insbesondere die letzte Runde hat richtig Spaß gemacht“, so Brinkmann, „auch die Verpflegung hat super gepasst“.
Nach insgesamt 11:59 Std. finishte Klaus Brinkmann seine siebte Langdistanz in einer neuen persönlichen Bestzeit unter 12 Stunden und wurde von seiner begeisterten Familie in Empfang genommen. In der WM belegte er damit den 7. Platz in seiner Altersklasse und den 114. Platz von allen Teilnehmern der Europameisterschaft.
Nordic Walker unterwegs durch die Grafschaft
Am vergangenen Samstag hieß es endlich wieder „ETuS Nordic Walking goes Bad Bentheim“.
Bei strahlendem Sonnenschein machte sich das ETuS Teilnehmerfeld wieder auf unterschiedlich langen Strecken auf den Weg von Rheine nach Bad Bentheim.
Zur Wahl standen drei Etappen. Der 21,5 km lange Halbmarathon, eine Mittel- strecke mit 12,5 km und eine Kurzstrecke mit 5 km. Start dieser landschaftlichen Traumroute war am Stadion Uhlenhook in Wadelheim. Vorbei an den Haddorfer Seen führte der Weg zum Wanderparkplatz „Steider Heck“. Dort gab es eine erste leckere Stärkung.
Mit frischen Walkern ging es weiter über den bekannten Töddenwanderweg durch das Samerrott nach Schüttorf. Nach Boxenstopp am dortigen Freibad folgte die 5 km lange Abschlussetappe. Durch den wunderschönen Bentheimer Kurpark erreichten die Teilnehmer ihr Ziel, die Bentheimer Mineraltherme.
Hier fand das Event dann wie jedes Jahr einen genussvollen Abschluss. Gut gelaunt und gestärkt ging es dann mit den PKWs zurück in die Emsstadt.
Ruth Kotte gewinnt in ihrer Altersklasse
Triathlon- Wettkampf in Bocholt
In Bocholt am Aasee nahm Ruth Kotte vom ETuS Rheine zum zweiten Mal an einem Triathlon- Wettkampf über die Mitteldistanz teil und feierte unter 194 Startern den ersten Platz in ihrer Altersklasse W 50.
Für die zwei Kilometer schwimmen, 90 km Radfahren und abschließenden 20 km Laufen benötigte sie 5:44:57 Stunden (Platz 156). Somit verbesserte sie ihre Zeit aus dem Vorjahr um mehr als 20 Minuten.
Ihr Vereinskollege Michael Hegemann, der lieber bei höheren Temperaturen startet und mit den ruppigen Wetterbedingungen weniger klar kam, finishte in 5:33:58 Stunden. Zudem hatte er schon früh mit Muskelproblemen zu kämpfen und brauchte über 21 Minuten länger als im Vorjahr, was Platz 139 bedeutete.
Erfolgreicher Volkslauf in Neuenkirchen
Nordic Walker des ETuS Rheine überzeugen
Am vergangenen Freitagabend fand in Neuenkirchen der alljährliche Volkslauf „Rund um den Offlumer See“ statt.
Trotz ungünstiger Wetterbedingungen versammelten sich zahlreiche Sportbegeisterte, um an diesem beliebten Event für Läufer und Walker teilzunehmen. Start und Ziel für alle Wettbewerbe war das Sportzentrum des SuS Neuenkirchen. Um 18.00 Uhr viel der Startschuss für die kurze 5,7 km lange Lauf- und Walkingstrecke.
Die Teilnehmer des Etus Rheine glänzten an diesem Abend in allen Alterklassen. Mit vier ersten Plätzen und drei zweiten Plätzen standen alle Teilnehmer mit einem Lächeln auf dem Siegertreppchen. Im Gesamtranking gingen damit die ersten 5 Plätze ausnahmslos an die Eisenbahner.
Der Volkslauf „Rund um den Offlumer See“ erwies sich erneut als ein echtes Highlight im regionalen Sportkalender und bot eine perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung und gemeinschaftlichem Erlebnis. Der SuS Neuenkirchen sorgte mit einer erstklassigen Organisation und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm für eine rundum gelungene Veranstaltung.
Voller Freude über die herausragenden Leistungen aller Teilnehmer schauen die ETuS-Sportler auf ihre nächsten Events. Neben dem Zoolauf Osnabrück haben die Nordic Walker natürlich den heimischen Sommerlauf der LG Rheine-Elte fest im Auge.
ETuS läuft in Duisburg
Auch in diesem Jahr findet man den ETuS Rheine auf einem
Halbmarathon.
Am Sonntag, 05.02024 freuten sich Thomas Visse und Markus Oehl auf die bevorstehenden 21,0975 km. Dieses Jahr wurde der Rhein-Ruhr Marathon in Duisburg in Angriff genommen.
Mit 6170 Teilnehmern knackte der Rhein-Ruhr Marathon dieses Jahr seinen Teilnehmerrekord. Die überwiegend flache Strecke kam den ETuS Läufern sehr entgegen, die begeisterten Zuschauer taten ihr übriges. In der Stadt sowieso, und selbst weiter draußen sind jede Menge Stimmungsnester mit Zuschauern, die alles geben, um die Läuferinnen und Läufer zu unterstützen. Das Duisburg-Gefühl, dass wirklich jeder, der an der Strecke vorbeikommt, den Laufhelden Respekt zollt, ist allgegenwärtig.
Nicht nur durch große Personengruppen. Jede Familie applaudiert, die Kinder wollen natürlich abgeklatscht werden. Radler klingeln und rufen zu. Senioren machen es sich am Fenster oder vor dem Haus mit ihrem Gartengestühl bequem, sitzen bei Kaffee und Kuchen und verbreiten gute Laune bei den Laufenden. Gekrönt wird das von größeren Gartenfesten mit heißem Grill und Fassbier, das zum Greifen nah gezapft wird. Aber die beiden ETuS Läufer sind ja nicht zum Trinken hier, sondern um einen Halbmarathon zu laufen. Wobei die Getränkeversorgung an der Laufstrecke bestens läuft.
Nach, durchlaufen der 12 Stadtteile Duisburgs wird der Tunnel in die Schauinsland-Reisen-Arena, wie das Stadion des MSV Duisburg heißt, genossen, ebenso wie der erste Blick in das Stadioninnere, wo die Läufer vom begeisterten Publikum herzlich begrüßt werden. Für Thomas Visse und Markus Oehl blieb die Uhr bei 02:01:59 Stunden stehen. Beide Läufer freuten sich über ihre hervorragende Zeit.
Wer Interesse bekommen hat, kann sich gerne das Training ansehen. Die Gruppe trainiert am Dienstag und Donnerstag um 18:30 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Zoo in Rheine. Samstag beginnen die längeren Läufe um 9:15 Uhr. Der Treffpunkt wird jeweils vorher bekannt gegeben
Die ETuS Laufsportabteilung tritt in die Pedale
17 Läufer und Läuferinnen trafen sich mit ihren Rädern zur jährlichen Radtour.
In diesem Jahr ging es über die "NRW-Klimakommune" Saerbeck vorbei am Flughafen Münster-Osnabrück nach Ostbevern. Ziel war dieses Mal der für viele unbekannte kleine Ort Einen. Hier erwartete die Gruppe ein großzügiges Landgasthaus mit uriger Einrichtung. So konnte man den Tag gemeinsam in entspannter Atmosphäre bei Essen und Getränken mit vielen Erinnerungen und Geschichten ausklingen lassen.
Auf dem Weg fanden neben Pausen zur Stärkung, z.B. mit dem immer erwarteten "Fässchen", auch kleine Geschicklichkeitsspiele statt. Hier wurde herzlichst gelacht über die unterschiedlichsten Geschicklichkeitsstufen der Beteiligten. "Wie kommt der Kugelschreiber in die Flasche?" oder das Eierlaufen und auch Rätselaufgaben für den Kopf stellten hierbei abwechslungsreiche Aufgaben.
Der Rückweg führte dann durch viel Natur kurz an der Ems entlang über Telgte und Gimbte, dann ging es durch die Rieselfelder bei Münster, entlang des Max-Clemens-Kanals und durch das Emsdettener Venn zurück in die Heimat Rheine.
Der gemütliche Ausklang im Garten von Anneliese rundete die schöne Radtour ab. Hier waren sich alle einig, diese jährliche Radtour muss weiter stattfinden. So fanden sich auch recht schnell neue Freiwillige für die Vorbereitung im nächsten Jahr. DANKE an die Organisatoren in diesem Jahr und die im nächsten Jahr!
Emsdettener Teekottenlauf 2024
Am 26.04.2024 startete die LG Emsdetten die bereits 35. Auflage der beliebten Laufveranstaltung am Teekotten und lag mit 910 Teilnehmern nur
knapp unter der Beteiligung des Vorjahres.
Die Strecke verläuft als Landschaftslauf, gänzlich flach, am Rand des Emsdettener Venns. Der Start- und Zielbereich liegt im Stadion und sorgt so für eine besonders
zuschauerfreundliche Atmosphäre.
Bei guten Wetterbedingungen hatten sich 7 Sportler des ETuS Rheine angemeldet und nahmen am Halbmarathon oder 10 KM-Straßenlauf teil. Bei dieser Veranstaltung wurde in diesem Jahr wieder die Kreismeisterschaften ausgetragen. Alle Starter des ETuS nutzen den Wettkampf als Vorbereitung für ihre Lauf- bzw. Triathlon-Wettbewerbe im Sommer. 2 Läuferinnen hatten sich für den 10km-Lauf entschieden.
Regina von der Straten überquerte nach 55:56 die Ziellinie und belegte Platz 2 in ihrer AK. In der Kreismeisterschaftswertung wurde sie mit dem 1. Platz in der AK
W60 belohnt. Heike Schmitz beendete den Wettkampf fast zeitgleich nach
55:57. Der Rest des Teams hatte sich für die Halbmarathon-Distanz
entschieden. Andreas Thesing konnte seine gute Form 1 Woche nach dem HM in
Enschede erneut unter Beweis stellen und kam nach 1:43:25 ins Ziel. Damit
belegte er den 2. Platz in der Altersklasse Senioren M50.
Ruth Kotte konnte ihre Zeit gegenüber dem Vorjahr ebenfalls verbessern und erreichte nach 1:50:52 den 1. Platz in der Altersklasse Seniorinnen W50. Zeitgleich folgte ihr Frank Brügge, der den 3. Platz in der Altersklasse Senioren M50 belegte.
Andreas Reiners überquerte nach 2:06:53 die Ziellinie.
Britta Holthaus nutzte den Teekottenlauf, um den Halbmarathon als Laufeinheit in ihren selbst organisierten Triathlon einzubauen. Nach 1,9 km Schwimmtraining und diversen km auf dem Rad ging es beim Teekottenlauf auf die Laufstrecke, die
sie nach 2:07:46 mit dem 2. Platz in der Altersklasse Seniorinnen W50
beendete.
Mit diesen Ergebnissen haben alle teilnehmenden Sportler ihre gute
Trainingsverfassung unter Beweis gestellt.
Halbmarathon Enschede 2024
Nach vielen Wochen mit intensiven Trainingskilometern wartete an diesem
Wochenende ein echter Klassiker auf die Leichtathleten des ETuS Rheine.
Der Marathon in Enschede wurde in diesem Jahr zum 55. Mal ausgetragen und gehört damit zu den ältesten Veranstaltungen seiner Art in Europa. Die
Veranstaltung bot eine gute Mischung aus Stadt- und Landschaftslauf. Die
Strecke führte die Läufer zuerst über eine kilometerlange Gerade bis zu
einem Wendepunkt, anschließend zurück Richtung Innenstadt, bevor es durch
das abwechslungsreiche, leicht wellige Umland auf den langen Rückweg
Richtung Ziel ging.
Mit mehreren Tausend Teilnehmern hat diese Veranstaltung schon seit langem große überregionale Bedeutung in der Laufszene. Die trockenen, aber kühlen Wetterbedingungen kamen den Läufern entgegen. Alle angetretenen ETuS-Läufer erreichten zufrieden das Ziel in der Innenstadt.
Die Zuschauerresonanz war aufgrund des sonnigen Wetters hoch. 4 ETuS-Sportler hatten sich in diesem Jahr für den Halbmarathon angemeldet.
Andreas Thesing konnte nach einer langen Pause wieder zur alten Form
zurückfinden und absolvierte seinen Halbmarathon in Enschede mit einer Zeit
von 1:43:50. Britta Holthaus und Klaus Brinkmann beendeten den Wettkampf
zeitgleich nach 1:54:13. Heinz Brinkmann hatte nach einer langen
Wettkampfpause in diesem Jahr wieder die Laufschuhe angeschnallt und sich
lange auf dieses Event vorbereitet. Er überquerte die Ziellinie nach
2:08:33.
ETuS Rheine unterwegs beim Bentheimer Waldlauf
Nordic Walker eröffnen ihre Wettbewerbssaison 2024
Zum 20. mal fand am letzten Samstag mit insgesamt 1100 Sportbegeisterten der Bentheimer Waldlauf statt. Die Teilnehmerinnen der Nordic Walking Laufabteilung erlebten eine gut organisierte Laufveranstaltung. Alle Wettbewerbe, mit Start und Ziel im schönen Kurpark, führten über einen wunderschönen Rundkurs, vorbei am Kurparkteich, über Wald- und Wirtschaftswege.
Mit 25 Grad Außentemperatur erwischten die Etuslerinnen allerdings ein absolut außergewöhnliches Laufwetter. Am Ende ihrer 5-Kilometer Walking Runde brauchte es dann auch jede Menge Flüssigkeit um den Wasserhaushalt wieder auszugleichen.
Mit bemerkenswerten persönlichen Walkingzeiten, darunter sogar zwei Top 1 Platzierungen, ging es gegen Abend zurück in die Ems Stadt. Mit dem Blick nach vorne freuen sich die ETuS-Sportlerinnen auf die kommenden Veranstaltungen in und um Rheine. So stehen weitere Wettbewerbe aus, wie beispielsweise der „Offlumer Seelauf“ in Neuenkirchen.
Glashauslauf vom SV Concordia Emsbüren
Am 18.02.2024 fand der diesjährige Glashauslauf statt, der regelmäßig vom SV Concordia Emsbüren organisiert wird. Die Veranstaltung ist nicht nur für Läufer aus der Region interessant, viele Läufer haben einen wirklich weiten Weg auf sich genommen. Auf dem Parkplatz zeigten sich Autokennzeichen aus „aller Herren Länder“. Dies zeugt davon, dass es sich beim Glashauslauf um einen Lauf mit großer Anziehungskraft handelt.
In diesem Jahr hatten sich 5 Läufer des ETuS Rheine für eine Teilnahme entschieden. Maria Hilmes, Matthias Deitmer und Thomas Visse entschieden sich für die 5 KM-Strecke, Britta Holthaus und Klaus Brinkmann stellten sich der 10-KM-Strecke.
Die Kulisse inmitten der Gewächshäuser ist beeindruckend. Mitten durch die unzähligen Pflanzen wurde eine 2,5 KM-lange Strecke bereitgestellt. Rechts und links der Laufstrecke bot sich der Anblick eines unfassbar großen Areals, welches man bei Besuchen des Gartencenters sonst nicht zu Gesicht bekommt.
Alle Läufer des ETuS wussten es zu schätzen, bei regnerischem Wetter im Inneren der Gewächshäuser unter besten Bedingungen, laufen zu können. So konnten sie auch gute Ergebnisse erreichen. Aufs Siegertreppchen schafften es Britta Holthaus (2. Platz AK W50), Thomas Visse (1. Platz AK M60) und Matthias Deitmer (3. Platz AK M60). Die Zeiten im Überblick. 5 km-Strecke: Thomas Visse: 24:34 min, Maria Hilmes: 25:55 Min, Matthias Deitmer: 26:53, AK W55. 10 km: Britta Holthaus: 47:02 min, Klaus Brinkmann: 48:49 min.
Das Fazit der ETuS-Teilnehmer ist einstimmig: die Teilnahme für das nächste Jahr ist gesetzt.
ETuS Laufsportabteilung beim Silvesterlauf in Altenrheine aktiv
Mit viel Spaß und Begeisterung nahmen die anwesenden Läufer und Walker der Laufsportabteilung des ETuS Rheine am Silvesterlauf in Altenrheine teil.
Entspannt nutzte man zunächst die angebotenen Laufstrecken, um die persönlichen Ziele zu erreichen. Später genoss man bei bester Verpflegung den ein oder anderen Smalltalk unter Lauffreunden. Hiermit endet die Laufsaison 2023 traditionell mal wieder mit einem toll organisierten Event.
Mit Freude sehen viele den kommenden Läufen in 2024 entgegen.
Steinfurt-Crossmarathon "Steinhart 500"
Am 12.11.2022 fand die 12. Auflage des Steinfurt-Crossmarathons „Steinhart
500“ mit über 900 Läuferinnen und Läufern statt.
Neben den sportlichen Aspekten steht das Erreichen einer möglichst großen Klimaneutralität im Fokus dieser Organisatoren. Die Teilnahme des ETuS Rheine hat eine lange Tradition. ETuS-Sportler waren bei dieser Veranstaltung von Beginn an dabei.
Der Streckenverlauf führte größtenteils durch die Waldbereiche am Bagno und
hinauf zum Buchenberg. Die Trainingsvorbereitung der letzten Wochen war
daher auf einen Crosslauf ausgelegt. Das Training fand am heimischen Waldhügel statt, so dass sich die Teilnehmer gut auf die steilen Anstiege der Wettkampfstrecke vorbereiten konnten.
Die Wetterbedingungen waren in diesem Jahr ideal und das sonnige Wetter setzte die Laubfärbung des Buchenwaldes richtig in Szene. 6 ETuS-Läufer fanden sich in Steinfurt ein und teilten sich auf die angebotenen Distanzen auf. Die meisten Teilnehmer hatten sich für die 14-Kilometer-Strecke entschieden.
Ruth Kotte lief mit deutlichem Abstand vor ihren Teamkollegen nach 1:12:06 h als erste ETuS-Läuferin durchs Ziel und wurde mit dem 3. Platz in der AK W50 belohnt. Maria Hilmes und Thomas Visse liefen die Strecke gemeinsam und benötigten 1:22:34 h. Michael Dirks benötigte für die Strecke 1:25:30 h. Ihm folgte
Regina v. d. Straten, die für die Strecke 1:25:31 h benötigte und den 3. Platz in der AK W60 belegte. Britta Holthaus hatte sich für den Marathon entschieden, den sie souverän nach 4:28:37 h beendete und damit den 1. Platz der AK W45 belegte.
Auch nach der 12. Auflage des „Steinhart 500“ Bagno-Buchenberg-Marathons ergibt sich für die Beteiligten ein durchweg positives Fazit. Es ist den Veranstaltern zu wünschen, dass über regionale Grenzen hinaus die Popularität dieser Laufveranstaltung weiterhin zunimmt.
Teutolauf 2023
Für Laufsportler ist der Teutolauf eine der landschaftlich schönsten und anspruchsvollsten Strecken in der Region.
Insbesondere die Langdistanz mit 29 Kilometern und beeindruckenden 600 Höhenmetern sind nichts für schwache Lungen. Offen ist immer die Frage, ob das Wetter mitspielt. DieWetterbedingungen waren beim diesjährigen Teutolauf nicht so optimal. Am Wettkampftag war das Wetter zwar sonnig und trocken, die Strecke war aber durch den Regen der letzten Tage aufgeweicht und sehr matschig.
Auch der spektakuläre Höhepunkt, der Teil des Baumwipfelpfades, war wirklich
rutschig. Gerade deswegen zeichneten sich die angebotenen Streckenlängen als
besonders anspruchsvoll aus. Der 12,2 km Waldlauf mit einer nicht enden
wollenden Steigung war auch in diesem Jahr die Lieblingsstrecke der
ETuS-Leichtathleten.
Michael Hegemann überquerte die Ziellinie zeitgleich mit Ruth Kotte nach 1:04:07 h. Ruth Kotte belegte mit dieser Zeit Platz 3 ihrer Altersklasse. Andreas Reiners folgte den Beiden mit einer Zeit von 1:09:28 h. Annika Ewering, die das Team als Gastläufer begleitete, beendete das Rennen nach 1:22:24h.
2 ETuS-Läufer wagten sich an die Langdistanz. Britta Holthaus beendete das Rennen nach 3:02:21 h. Klaus Brinkmann ließ es ruhig angehen und kam nach 3:32:07 h ins Ziel.
Das Fazit dieses Laufwochenendes in den Höhen des Teutoburger Waldes ist
wieder einmal sehr positiv. Die spannende Strecke in Verbindung mit einer
sehr guten Organisation des TV Hohne lassen schon Vorfreude auf die
nächstjährige Veranstaltung aufkommen.
Als folgende regionale Läufe stehen für die ETuS-Läufer der Steinhart500 im November und diverse Adventsläufe auf dem Programm.
Rund um den Baldeneysee
Am 15.10.2023 war es wieder so weit. Laufbegeisterte schnürten in Essen ihre
Schuhe für den Marathon „Rund um den Baldeneysee“.
Der Name beschreibt genau die Laufstrecke des internationalen Marathons in Essen, der Deutschlands ältester, kontinuierlich durchgeführter Marathon ist. Auch wenn Essen die Metropole im Ruhrgebiet ist – der Marathon „Rund um den Baldeneysee“ ist alles andere als ein City-Marathon. Die landschaftlich reizvolle Strecke gilt als eine der schönsten in Europa und bietet neben Natur pur auch eine Menge industriekultureller Highlights.
Dieser Lauf ist für Marathon-Neulinge, Breitensportler und Hobbyläufer bestens geeignet. Doch besonders die flache, schnelle Strecke lockt seit jeher auch Spitzenläufer zum Marathon. So sind die exzellente Infrastruktur und das herausragende Ambiente rund um den Baldeneysee Garanten für eine erfolgreiche Veranstaltung auf internationalem Niveau.
Nachdem am Samstag bereits die Walker auf dieser Strecke starteten (MV berichtete), waren am Sonntag die Läufer an der Reihe. Vom ETuS Rheine haben sich 4 Teilnehmer auf dem Weg gemacht, um am Baldeneysee zu starten. Britta Holthaus und Klaus Brinkmann hatten sich für den Marathon angemeldet. Heike Maasmann und Heike Schmitz hatten sich für die Seerunde mit ca. 18,5 km entschieden. Beide Läuferinnen konnten ihre gute Form nach der Vorbereitung auf einen Halbmarathon erneut unter Beweis stellen. Sie gingen den Wettkampf recht flott an und liefen, weil es vom Tempo her so gut passte, die gesamte Strecke gemeinsam. Nach nur 1:44:14 konnten die Beiden den Wettkampf beenden.
Zu diesem Zeitpunkt waren Britta Holthaus und Klaus Brinkmann noch auf der Strecke. Bis km 22 liefen die beiden Marathon-Läufer zusammen, trennten sich dann aber, um ihr eigenes Tempo zu laufen. Klaus Brinkmann forcierte sein Lauftempo und beendete den 2. Marathon in diesem Jahr mit einer Zeit von 4:05:50. Britta Holthaus lief weiterhin sehr konstant weiter, so dass sie nach 4:08:32 die Ziellinie mit persönlicher Bestzeit überqueren konnte.
ETUS Nordic Walker reisen zum BKK Walking Day nach Essen
Hochmotiviert und mit reichlich Vorfreude im Gepäck reisten am Samstag den 14.10.2023 erstmals mehrere Nordic Walker des ETuS Rheine zum BKK Walking Day ins Ruhrgebiet nach Essen. Traditionell findet der Walking Day immer am Vortag zu Deutschlands ältestem Marathon „Rund um den Baldeneysee“ statt.
Für die Walking Wettbewerbe standen drei verschiedene Strecken zur Auswahl. Die Große Schleife mit anspruchsvollen 14 km, die kompakte kleine Schleife mit 8,5 km und eine Kurzstrecke über 4,5 km. Alle Strecken führten am landschaftlich wunderschönen Nordufer des Baldeneysees entlang, mit Start und Ziel an der Regattatribüne.
Mit hervorragenden persönlichen Leistungen fuhren die Rheinenser zurück in die Ems Stadt. Zur 20. Auflage des BKK Walking Days im kommenden Jahr werden die ETUSLER ganz sicher wieder an den Start gehen.
Glückliche ETuS Läufer und Läuferinnen in Bremen
Alle Läufer waren mehr als glücklich über ihren erfolgreichen Lauf und feierten ihren Coach.
Mit großer Motivation und Lust auf die anstehenden Kilometer gingen die Teilnehmer des Bremen-Marathon 2023 am Morgen des 1. Oktober auf die Strecke. Nicht nur unter den weit über 5.000 Läufern, sondern auch unter den zahlreichen Zuschauern entlang der Laufstrecke war die Stimmung erstklassig, sodass der 18. Bremen-Marathon bei rund 18 Grad Celsius, bedecktem Himmel und zweitweise etwas Nieselregen zum vollen Erfolg werden sollte.
9 Läufer des ETuS Rheine freuten sich, nach einem anspruchsvollen Trainingsplan aus der Feder vom erfolgreichen Triathleten Klaus Brinkmann und dem Coach Markus Oehl, auf die Halbmarathon Distanz.
Vom Rathaus ging es am Hauptbahnhof vorbei zum Bürgerpark und weiter hin zur Überseestadt. Schlussendlich entlang der Weser bis zum Wohninvest Weserstadion und zurück über den Osterdeich zum Ziel.
Klaus Brinkmann, der schon vor dem Start ankündigte, dass er angreifen wolle, finishte in eine Zeit von 01:49:18. Nur 20 Sekunden hinter Klaus Brinkmann kam seine Triathlon Kollegin Britta Holthaus in 01:49:39 ins Ziel. Maria Hilmes konnte an ihrer sensationellen Zeit von Berlin anknüpfen und beendete nach 02:01:17 das Rennen. Hand in Hand liefen Claudia Rottkamp, Heike Massmann und Debütant Thomas Visse nach 02:05:26 ins Ziel. Matthias Deitmer, der einen kurzen Stopp beim Mann mit dem Eisspray einlegen musste, kam in einer beachtlichen Zeit von 02:17:54 ins Ziel. Als zweiter Debütant finishten Gerald Schneege, Hand in Hand mit Markus Oehl, der sich als Coach die ehrenvolle Aufgabe des ETuS Besenläufers nicht nehmen ließ, in einer schönen Zeit von 02:22:03.
ETuS Rheine unterstützt 17. Auflage Brustkrebslauf Nordhorn
Nordic Walker unterwegs für den guten Zweck
Dabei sein – helfen – Gutes tun!
Am Sonntag,24.09.2023 war es endlich wieder soweit. Nach coronabedingt dreijähriger Pause, kamen wieder Hunderte Läufer, Nordic Walker und Radfahrer zum großen Solidaritätslauf nach Nordhorn zum wunderschönen Kloster Frenswegen.
Sich aktiv mit dem eigenen Sport für an Brustkrebserkrankte Frauen einzusetzen, ist für die ETuSler eine ganz besondere Motivation. Auch das bei dieser sportlichen Veranstaltung nicht das Gewinnen im Vordergrund steht, sondern das Engagement für Brustkrebskranke, sorgte für eine richtig gute Teilnehmeranzahl. Alle angebotenen Strecken wurden somit ohne elektronische Zeitmessung zurückgelegt.
Gut vorbereitet machte sich das Feld der Nordic Walker nach einem kurzen knackigem Warm Up vor dem Kloster raus auf die Strecken. Egal ob 5 km oder 8 km zurückgelegt wurden, für alle Aktiven stand im Anschluss an den sportlichen Teil ein Treffen im Klosterinnenhof an. Hier gab es noch reichlich Gelegenheit sich in gemütlicher Runde bei einem Mittagessen auszutauschen..
Eine wunderbare Veranstaltung mit unbedingtem Wiederholungswert. Am 29.09.2024 fahren die ETuS Nordic Walker ganz sicher wieder zur 18. Auflage nach Nordhorn.